[ELLA & JACK (& ANA) ] 2. APRIL
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' CAUSE THEY WILL RUN YOU DOWN
Time has come as we all oh, go down
Do you dare to look him right in the eyes?
Cause they will run you down, down til the dark
So you can't crawl no more

JACK VAN HALEN & ELLA JOHNSON (& ANASTASIA DESTAINVILLE | 02. APRIL, NACHTS | WÄLDER
OUTFIT


Sie lief. Sie lief, als ob sie nicht anders konnte, denn hinter ihr war dieses Rascheln im Unterholz gewesen, welches viel zu aufdränglich war, sie viel zu sehr alamiert hatte und ihr Bauchgefühl ihr gesagt hatte, dass sie so schnell wie möglich verschwinden sollte. Bis heute hatte sie an diese Geschichten nicht geglaubt, dass es hier draußen etwas geben sollte, dass die Menschen spurlos verschwinden ließ, jetzt aber war es die Panik die ihr sehr wohl sagte, dass sie sich die ganze Zeit nur etwas vorgemacht hatte, in der Hoffnung, dass es niemals wahr werden würde. Sie sah nicht mehr wirklich viel von ihrem Weg, sie war viel zu weit im Wald, als dass sie sich orientieren konnte und irgendwann hatte sie den Überblick verloren. Dabei hatte sie bloß den Arbeitstag hinter sich lassen wollen, ohne wirklich dabei zu denken, dass ihr etwas geschehen konnte, viel zu oft war sie im Wald gewesen und nichts war geschehen, nichts hatte sich ereignet und deshalb konnte sie auch nie wirklich wahrhaben, dass dort etwas lauern sollte, was ihr vielleicht einmal zum Verhängnis werden wollte.
Ständig warf sie einen Blick nach hinten, versuchte  das Etwas, was sie nicht zu beschreiben vermochte abzuhängen, während sie immer noch hoffte, dass das hier nur ein schlechter Traum war, aus dem sie gleich aufwachen würde. Vielleicht war es ja wirklich so?  Doch die Geräusche, die das Etwas von sich gab, waren viel zu real, als dass sie sie ausblenden konnte, denn im Gegenteil, ihre Nackenhaare stellten sich dabei auf und sie war nur noch mehr versucht sich schneller zu bewegen, wobei es nicht mehr schneller gehen konnte. Ihr Handy hatte sie irgendwann vor einigen Metern verloren, als sie das Geräusch zum ersten Mal gehört hatte und panisch versucht hatte, irgendjemanden anzurufen. Dass das Vorhaben gescheitert war, lag ohnehin nur daran, dass sie keinen Empfang gehabt hatte. Sie schluckte und kaum hatte sie sich versehen, trat sie ins Leere, blieb dennoch mit dem anderen Fuß hängen und fiel. Ein leichter Aufschrei verriet sie, als sie am Boden aufgekommen war und die Blonde hielt sich ihr Bein. Unterbewusst fanden einige Tränen ihren Weg auf ihre Wangen, während sie das Bein angezogen hatte. Sie wollte noch nicht sterben. Ein letztes Mal versuchte sie sich aufzurichten, scheiterte allerdings kläglich daran, denn sie Schmerzen waren zu groß. Sie konnte nur noch das Rascheln, welches das Etwas bewirkte immer schneller auf sie zukommen hören, in dem sonst so pechschwarzen Wald.
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Enrique de la Cruz
avatar

SPIELT DAS HORN NOCHMAL

J A C K S O N
G A B R I E L
V A N H A L E N

als sohn eines jägers hat er den umgang mit dolch und bogen im blut. man überlege sich also ganz genau, ob man es sich mit ihm verscherzen möchte.

SEI EIN HELD, SEI STARK

T H R O U G H
S C A R S

als seine frau amia, die obendrein schwanger war, im jahr 2011 von einem werwolf getötet wurde, brach für jack die welt zusammen. umso härter und ausdauernder trainierte er, sodass er es nun kaum mehr erwarten kann, dem wolf seinen dolch ins herz zu bohren.


MINNIE


Sa Mai 21, 2016 9:21 pm

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GET THE LOOK

Erneut war eines dieser Biester gefährlich nah an die Stadt heran gekommen, was gleichzeitig eine erneute Nacht ohne Schlaf für Jack bedeutete, der sich jedoch längst an diesen Umstand gewöhnt hatte. In den vergangenen acht Wochen hatte er kaum ein Auge zugetan; nicht etwa, weil er dazu verpflichtet war, diese Monster zu jagen, sondern weil er sich eigens für ein Leben als Jäger entschieden hatte. Irgendjemand musste ja mal was dagegen unternehmen - abgesehen davon war er noch immer auf der Suche nach dem Wolf, der Amia getötet hatte. Bislang jedoch ohne Erfolg. Stattdessen folgte er nun der Fährte eines Exemplars, das sich nun schon seit einigen Tagen ständig am Waldrand aufhielt - viel zu nah an der Stadt. Und er hatte ihn bald, dessen war er sich sicher. Völlig out of the blue drang plötzlich ein Kreischen an sein Ohr - ein erschreckend feminines. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern lief Jack los, wurde immer schneller und zog sich unterdessen bereits die Armbrust vom Rücken. Verdammte Scheiße, wer war denn zur dieser Zeit (und bei dieser abartig hohen, aktuellen Kriminalitätsrate) noch im Wald unterwegs?!
Jack kam gerade rechtzeitig am Ort des Geschehens an. Vor ihm eine junge Frau, die sich bei ihrer Flucht wohl selbst aufs Kreuz gelegt hatte - die er jedoch zunächst kaum registrierte. In Sekundenschnelle zog Jack seinen Dolch hervor, den er ganz genau in dem Moment warf, als der Wolf zum Sprung ansetzte. Die Klingen schlugen und verhakten sich tief in seiner rechten Schulter, was ihn mitten im Sprung zum Absturz brachte. Das Silber begann ihn augenblicklich zu schwächen, was ihn aber nicht davon abhielt, sich noch einmal aufzurappeln. "KOPF RUNTER!", wies Jack die Unbekannte lautstark an, ehe auch schon ein Silberpfeil aus der schweren Armbrust schoss. Der Wolf sank zu Boden, keinen halben Meter vor der jungen Frau. Die Armbrust wurde beiseite gelegt, als Jack sich dem sterbenden Körper näherte und vor ihm in die Hocke ging. Aufgrund der Widerhaken war es nicht leicht, den Dolch wieder zu entfernen, doch mit einer gekonnten, ruckartigen Bewegung ging es wie immer ganz flott. "Dagegen anzukämpfen macht es nur schlimmer", murmelte er, als der Wolf ein weiteres Knurren von sich gab, und holte eine Taschenlampe aus der Innentasche seines Mantels. Ein genauerer Blick auf den riesigen Kopf ließ ihn schließlich enttäuscht seufzen. "Verdammt."
Erst jetzt kam ihm wieder in den Sinn, dass er nicht alleine war. Bevor er sich aufrichtete, wischte er einen Großteil des Blutes, das den Dolch bedeckte, im Laub ab. Dann endlich drehte er sich zu der Unbekannten herum. "Alles okay?" Seine Tonlage klang so beiläufig, dass sie nicht im Geringsten in die Situation passte.
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