[GRACE & SHADRACH] 4. APRIL
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I COULD STILL HEAR TICK AND TOCK
I was ripping out the battery
I received myself a shock
And to add insult to injury
I could still hear tick and tock

GRACE VALKYRIEN & SHADRACH VALKYRIEN | 04. APRIL, ABENDS | BIBLIOTHEK
OUTFIT


Leicht glitten die dünnen Finger über die ledernen Einbände einiger Bücher, die teilweise in Sprachen verfasst worden waren, die Grace nicht einmal ansatzweise hier vermutet hätte. Die hellblau lackierten Fingernägel bildeten einen krassen Gegensatz zu dem pinken Flamingokleid, welches sie so gerne trug und die Convers dazu ergaben einen Stilbruch sondergleichen. Generell war Grace nicht gerade jemand, der wirklich darauf achtete, welches Kleidungsstück nun am besten mit dem anderen harmonierte, sie zog das an, was sie gerade für passend befand und was auch ihrer Stimmung entsprach und das war heute nun einmal das pinke Kleid, welches sie heute für richtig und passend empfunden hatte. Dennoch glitt ihr Blick über die Bücher, die Shadrach in den Jahren seines Lebens hier angesammelt hatte und für einen Moment blieb sie bei einem der sehr alten Büchern hängen und zog es vorsichtig aus der Ablage dafür heraus. Wenn man hier wohnte hatte man, zumindest als einziger Mensch, nicht wirklich viel Ablenkung davon, dass man nicht hinauskonnte. Oder zumindest die Stadt besuchen konnte und dort neue und ihr vor allem Fremde Eindrücke gewähren würde, die sie schon so lange nicht mehr gehabt hatte. Böse war sie Shadrach darüber nie gewesen, dass er ihr untersagt hatte, sich vom Gelände des Anwesens zu entfernen, ein wenig aber schwang dann nach der Zeit hier im Schloss doch die Neugier und das Verlangen nach etwas Neuem mit. Viel Abwechslung bekam sie hier ja eben nicht, auch wenn sie die Bücher der Bibliothek noch nicht einmal zu einem Drittel gelesen hatte, so waren doch Lesen und Klavierspielen auf Dauer nicht gerade der Dauerbrenner auf Partys.

Party. Da war auch schon das Stichwort. Jetzt, wo sie bald achtzehn wurde, verfolgte die Dunkelhaarige zielstrebig das Ziel Shadrach dazu zu überreden, sie zu ihrem Geburtstag in der Stadt feiern zu lassen. Freunde hatte sie nicht gerade, außer vielleicht Raphael und ein paar der anderen, etwas jüngeren Vampiren, aber das war es dann auch schon. So irgendwie war es dann doch etwas traurig, wenn sie alleine feiern wollte, aber wirklich trinken wollte sie ohnehin nicht. Sie wollte die Stadt bei Nacht sehen, den Geruch einsaugen und die bunten Lichter sehen, die sich in den Fenstern der Häuser spiegelten, während von irgendwo Musik herkam. Kurzum wollte Grace ein einziges Mal die Freiheit spüren. Ab und an kamen ihr dann dabei die Gedanken, dass sie hier wie eine Gefangene gehalten wurde, auch wenn sie sehr genau wusste, dass Shadrach so einiges getan hatte um sich darum zu kümmern, dass sie ein Dach über dem Kopf hatte und nicht mehr befürchten musste, dass ihr Onkel an ihr vergreifen würde. Sie genoss die Zeit ja auch, das konnte die Dunkelhaarige nicht abstreiten, aber manchmal kam sie sich doch ein wenig vor, wie der Vogel im goldenen Käfig.
Geistesabwesend blätterte sie in einem Geschichtsbuch, welches sie hervorgezogen hatte, konnte schwarz-weiße Zeichnungen von Schlachtfeldern und deren Helden betrachten und doch fehlte ihr die Konzentration um wirklich Freude daran zu finden. Anstatt zu lesen, blätterte die junge Frau deshalb in dem Buch, betrachtete die kunstvollen Zeichnungen, während sie immer noch davon träumte, wie es wohl in der Stadt wäre.
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ein name, den man sich unbedingt merken sollte. denn auch, wenn der graf sich nur selten bis nie der öffentlichkeit zeigt, sind die valkyriens zweifellos eine der einflussreichsten familien der region.

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HAST SEHNSICHT NACH MIR


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shadrach athanius valkyrien erblickte im jahre 1730 in einer kleinstadt neben washington d.c. das licht der welt und wuchs dort als angeblicher sohn des grafen ivan valkyrien auf.

UNS BEIDE TRENNT NUR
NOCH EIN WINZIGES STÜCK


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auf dem papier bewohnt der aktuelle graf das schloss valkyrien seit rund zehn jahren. da man weder ihn noch einen der vorbesitzer je zu gesicht bekommen hat, ist das allerdings keine erwiesene tatsache.

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ein einziges mal im jahr veranstaltet der graf einen mitternachtsball im schloss, zu welchem man jedoch eingeladen werden muss. da die einladung zum großteil aus einer verschwiegenheitserklärung besteht, kann niemand so genau sagen, was auf dem ball geschieht.


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Do Mai 19, 2016 8:08 pm

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Eine volle Stunde stand er nun schon vor dem Fenster; eisblaue Augen behielten den bewölkten Himmel ganz genau im Visier, abwägend, ob er das Risiko eingehen und den schweren, weinroten Vorhang beiseite ziehen konnte. Bei Sonnenaufgang wagten es eben doch hin und wieder ein paar Strahlen, die Wolkendecke zu durchbrechen, und so gern der Graf sie auch in sein Schloss gelassen hätte - es ging nicht. Schließlich trat er einen Schritt zurück und wandte sich um. Eines von unzähligen, schwarzen Sakkos wurde aus dem prunkvollen Wandschrank geholt, ehe es sich wie angegossen um den Torso des Vampirs schmiegte und Eins wurde, mit dem ebenso schwarzen Hemd darunter. Er band sich eine gleichfarbige Fliege um den Hals und warf einen flüchtigen Blick in den viel zu großen Spiegel, der Tag für Tag den selben, vom Alter gänzlich verschont gebliebenen Anblick bot. Wie ein Film, den man hasst, aber unfreiwillig dennoch so oft sehen musste, dass man nun alle Dialoge auswendig kennt.
Als Shadrach den Raum verließ und in den schwach beleuchteten Flur trat, kamen ihm Raphael und Kendra entgegen. "Good morning." - "Good morning, where's Grace?", kam er ohne Umschweife auf den Punkt und blickte an den beiden vorbei, den Flur entlang. "Well, she's not playing the piano, so.. maybe the library?" Er nickte. "Thanks." Ohne ein weiteres Wort schob er sich an ihnen vorbei. "Sir?!", vernahm er Raphaels Stimme, woraufhin der Graf erneut stehen blieb und sich widerwillig zur Hälfte umdrehte. "It's her 18th birthday. Let her celebrate." Ein dezentes Lächeln legte sich auf seine Lippen, bevor er sprach. "Yes, well, I'm not going to have that conversation with you, Raphael. You've done enough already; gave her the glorious idea of celebrating her birthday in the city, for example." Damit verschwand das Lächeln aus den markanten Zügen und der Graf wandte sich ab, um wenige Minuten später vor der offen stehenden Tür der Bibliothek zu stehen. Keine Sekunde später stand er hinter Grace, die sich mit einem Buch auf die kastanienbraune Ledercouch gesetzt hatte. "What are you reading?", ließ er verlauten, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
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Grace schien völlig versunken in ihrer Gedankenwelt zu sein, so dass sie die gedämpften Stimmen aus dem Gang vor der Bibliothek gar nicht wahrgenommen hatte, aber eigentlich hatte sie irgendwann schon aufgegeben jedes einzelne Geräusch, jedes Gespräch wahrzunehmen. Irgendwie war sie dann doch daran gewöhnt, denn es war zum alltäglichen geworden. Eine gewisse Routine lag allmählich auch in ihrem Handeln und teilweise war die Routine eindeutig sehr angenehm und ließ sie auch nur bedingt irgendwie in irgendwelche Fettnäpfen treten. Doch manchmal war es eben so, dass selbst sie aus der Routine die ihr Halt gab, ausbrechen wollte, wie zum Beispiel an ihrem Geburtstag, aber die Dunkelhaarige ahnte bereits, dass sie nicht besonders gute Karten hatte, Shadrach wirklich zu überreden, deshalb hatte sie sich erst gar keine Gedanken gemacht, wie sie es ihm beibringen könnte, dass sie unbedingt feiern wollte, und zwar außerhalb des Schlosses.

Einige Augenblicke später, fuhr die Dunkelhaarige herum, als sie die Stimme des Dunkelhaarigen vernommen hatte und einen Moment lang schob sie ihre Augenbrauen zusammen „You scared me.“ Es schien ein wenig zu anklagend ihre Lippen verlassen zu haben, aber irgendwann reichte es auch. Mittlerweile musste er doch wissen, dass es nicht so einfach war für sie, sie alle zu sehen und wahrzunehmen „You could have at least knocked at the door.“ Die feinen Gesichtszüge veränderten sich erneut und die junge Frau hatte ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen, ehe sie das Buch zugeschlagen hatte, welches auf ihrem Schoß gelegen hatte und es kurz betrachtet hatte „Nothing much. Just some old history book.“ Ein leichtes Schulterzucken begleitete ihre Worte, ehe sie den Älteren erneut angeblickt hatte, in dem sonst so makellosen Gesicht aber erneut etwas gefunden hatte, was ihr nicht gerade zusagte. Einen Moment lang studierte sie sein Gesicht, ehe sie die feinen Lippen wieder getrennt hatte „Did something happen or what’s wrong with you, Shadrach?“ ein wenig besorgt war es dann doch zwischen ihren Lippen hervorgekommen und die Dunkelhaarige musterte den Vampir eine Weile, ehe sie das Buch beiseitegelegt hatte und sich ihrem Bruder, wie sie ihn gerne nannte, wieder komplett zugewandt hatte und auf seine Antwort wartete, immerhin wollte sie wissen, was ihm auf dem Herzen lag.
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auf dem papier bewohnt der aktuelle graf das schloss valkyrien seit rund zehn jahren. da man weder ihn noch einen der vorbesitzer je zu gesicht bekommen hat, ist das allerdings keine erwiesene tatsache.

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Do Mai 19, 2016 9:45 pm

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Es war nicht so, dass er ihr einen aufregenden, abwechslungsreichen und gänzlich nach ihren Wünschen gestalteten achtzehnten Geburtstag nicht wünschte - ganz im Gegenteil. Grace war alles, was er hatte. Und genau das war es, was ihr letztlich zum Verhängnis wurde. Dabei konnte sie absolut nichts dafür. Als vierzehnjähriges Mädchen was sie damals vorm Schloss gestanden, mutterseelenallein und ohne jeglichen Schutz. Ein Anblick, den er heute nicht mehr ertragen könnte. Damals hatte er es nicht besser gewusst; hatte keinen Schimmer gehabt, wer sie war. Inzwischen aber war sie Familie für ihn, noch dazu eine großartige Person, und er brachte es nicht über sein verdammtes, lebloses Herz, sie gehen zu lassen.
"I'm sorry, Love", lächelte er, als sie ihm vorwarf, sie - wieder einmal - erschreckt zu haben. Es war nichts, was er bewusst tat, aber dummerweise jedes Mal vergaß, wenn er bei Grace war. Vampirprobleme. Grace' Frage riss Shadrach schließlich aus dessen Gedanken und er zwang sich ein kurzes Lächeln auf. "Nothing I want to talk about", Kunstpause, "but I have to, I guess." Ihm graute davor, sie enttäuschen zu müssen. Langsam aber sicher umrundete der Graf die Couch, um sich dann seufzend neben Grace sinken zu lassen. "You know what's coming, don't you?" Natürlich wusste sie das. Bis zu ihrem Geburtstag waren es nun noch knapp zwei Wochen, also.. nicht besonders lange. "I heard about the idea Raphael came up with for your birthday, and.. I think you know that's not going to happen." Erst jetzt blickte er zu ihr rüber, musterte eingehend ihr hübsches Gesicht. Gott, natürlich wollte er, dass sie glücklich war! Nur war das Risiko, dem sie außerhalb des Schlosses ausgesetzt war, viel zu groß.
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Grace wusste, dass nicht immer alle damit einverstanden waren, dass sie nun hier in dem Schloss war, besonders nicht Lucy, die offensichtlich ziemliche Probleme damit hatte, sich an diesen Umstand zu gewöhnen, selbst wenn sie schon so lange in dem Schloss wohnte. Die Dunkelhaarige hatte gehofft, dass sich dieser Zustand irgendwann legen würde, aber irgendwie war es ihr nie vergönnt gewesen, deshalb hatte sie den Gedanken gleich vollkommen beiseite geschoben und sich direkt damit abgefunden, dass Lucy und sie niemals beste Freunde werden würden, aber oft konnte man es sich eben nicht aussuchen. Wenn sie ehrlich war, liebte sie es, dass sie hier untergekommen war, denn das ganze Schloss hielt ständig neue Dinge für sie bereit, die sie noch nicht kannte, Räume in denen sie zuvor noch nicht gewesen war und Vampire, die sie noch nicht so gut kannte. Doch wenn sie eines gehofft hatte, dann war es das gewesen, dass Shadrach irgendwann diese überfürsorgliche Art ablegen würde, denn bis heute hatte sie noch nicht wirklich verstanden, wie er immer noch denken könnte, dass ihr etwas zustoßen könnte, wenn sie nicht in seiner unmittelbaren Nähe war, wo er sie beschützen konnte. Sie wurde schließlich erwachsen! "It's okay. Just try to remember next time, that I am not one of your kind." Der Satz verließ ihre Lippen, während sie sich durch die offenen Haare gefahren war und den Grafen betrachtet hatte. In all der Zeit, in der sie hier gewohnt hatte, hatte sie niemals das Verlangen danach gehabt unsterblich zu sein. Genauso zu leben wie Shadrach, aber vielleicht wäre es irgendwann doch nicht so schlecht, vielleicht konnte sie Shadrach so ein wenig aufmuntern.

Doch schon, als Shadrach seine Stimmer erneut verlautbaren ließ, wusste sie, dass sie keine Chance gegen seine Bedenken haben könnte, doch sie wusste, dass sie es zumindest versuchen musste. Aufmerksam beobachtete sie die geschmeidigen Bewegungen des Dunkelhaarigen, der so eigentlich gar nicht viel älter als sie aussah, doch jeder wusste, dass der Schein manchmal trügte. Ein leichtes Nicken sollte ihm signalisieren, dass die Dunkelhaarige sehr wohl wusste, was nun kommen würde und doch wollte sie es eigentlich gar nicht hören. Seine Worte stießen daher auf wenig anklang und augenblicklich stand ihr die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben "But it's my birthday..." verließ es ein wenig niedergeschlagen die blassen Lippen der Dunkelhaarigen "...and I hardly ever leave this place..." wenn überhaupt durfte sie nur die Ländereien betreten, aber selbst da musste sie sich die Erlaubnis erst von Shadrach holen. "And Raphael would come with me." startete sie einen letzten Versuch, ihn ein wenig zu erweichen, denn schließlich musste er doch von ihrem Verlangen einen Blick auf die Stadt zu werfen, ganz genau wissen und es doch zumindest zu Teil verstehen "I...I just want to take a look at the city... what could happen? It's just a few hours."
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Fr Mai 20, 2016 2:34 am

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Oft genug stellte er sich die Frage, wie lange das noch so weitergehen konnte. Tagtäglich quälte sie der Wunsch, ein normales Leben zu führen, während der Graf es nicht fertigbrachte, nachzugeben. Nie würde er sie bereitwillig gehen lassen können, dessen war er sich sicher - allerdings war sie nun fast erwachsen. Auf dem Papier zumindest; seiner Ansicht nach brauchte man ja deutlich länger, um auch mental tatsächlich erwachsen und fähig zu sein, gewisse Dinge nachzuvollziehen. Daher überrascht es Shadrach auch nicht, dass sie seine Beweggründe nicht verstand. Sie war noch keinem umherziehenden Vampir begegnet, keinem Werwolf und erst recht keinem Jäger. Sie wusste rein gar nichts von alledem, das er so verzweifelt von ihr fernzuhalten versuchte. Umso wütender war er deshalb auf Raphael, mit dem Grace sich so hervorragend verstand, der sie nun aber auf derartige Gedanken brachte. Verdammt, konnte der Junge nicht ein einziges Mal nachdenken, bevor er ihr so einen Floh ins Ohr setzte..
"...And I hardly ever leave this place." Tatsache. Sein Vertrauen hatte sie, kaum zu glauben aber wahr, noch kein einziges Mal missbraucht. Nach jedem Ausflug war sie ohne Umschweife wieder zurückgekehrt; auch davon geschlichen hatte sie sich bislang nicht, was Shadrach ihr hoch anrechnete. Noch nie war ihm ein so gutmütiger, vertrauenswürdiger Mensch wie Grace begegnet. Umso mehr begann er sich selbst zu hassen, wenn er sie immer und immer wieder vertröstete, wenn es ihr darum ging, das Schloss verlassen zu dürfen. "And Raphael would come with me." - "Yeah, I still have a bone to pick with that guy anyway", ließ er seufzend vernehmen. Nachdenklich lauschte der Graf ihren Worten. Natürlich war er bereit, sich ihren Standpunkt, ihre Argumente anzuhören. Und er war froh darüber, dass sie Jahr für Jahr, Monat für Monat und Woche für Woche daran festhielt, dass er sie eines Tages doch einmal freigab, sie gehen und ihr Leben leben ließ. Träume sind wichtig, selbst wenn sie nur von Freiheit handeln. Gäbe es in und um Curmont nur nicht so viele umherziehende Vampire und Wölfe... "Grace, I know. I know how hard it is, and I'm sorry for keeping you from living a normal life, which you deserve more than anyone else in here. It's just not that simple, Raphael barely has any experience when it comes to fighting. He hasn't seen the things that I've seen, which is probably why he came up with that.. stupid idea." Ein weiteres Seufzen entwich ihm. "Don't get me wrong, it's a good thing you're friends with him. He's a good person, always has been."
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Es war nicht so, dass sie nicht wertschätzen konnte, dass Shadrach sie unter seine Fittiche genommen hatte, aber langsam hatte die junge Frau das Gefühl, dass sie niemals wieder das Schloss verlassen konnte. Shadrach hatte so viel Zeit, Zeit um die Welt zu erkunden, die Menschen kennenzulernen, aber sie? Sie hatte nur ihr kurzes Leben. Kurz nur deshalb, weil sie keine Ewigkeit hatte, um sich mit der Welt vertraut machen zu können. Wie sollten sie beide da jemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen? So einfach würde das auch in Zukunft nicht werden. Sie wollte sich auch einmal verlieben können, das stand fest, aber wie sollte sie das, wenn sie nur im Schloss war und keinen Fuß in die Stadt setzte? Sie wollte Konzerte besuchen und die schwüle Nachtluft riechen, aber hier blieb ihr das alles verwehrt. Doch Grace schien bei den Worten ihres Bruders zu Raphael hellhörig zu werden, weshalb sie die Hand vorsichtig nach seiner ausgestreckt hatte und seine Finger umschlossen hatte, die kälter nicht sein hätten können. "Don't be angry at him, please brother." Ein wenig flehentlich war es aus ihrem Mund hervor gedrungen und die Dunkelhaarige hatte ihren Bruder betrachtet, die Hand kurz gedrückt "It's not his fault." War es nicht. Wie lange hatte sie denn schon davon geträumt das Schloss, wenn auch nur für kurze Zeit zu verlassen? Sie konnte sich gar nicht mehr erinnern, wie es da draußen war, dort wo so viele Menschen unterwegs waren.
Auch die weiteren Worte des Grafen schienen die junge Frau nicht zu beruhigen, oder gar zu besänftigen, stattdessen zog sie ihre Hand wieder zurück und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust, ließ sie unwissentlich schmollen. Nur langsam trennte Grace deshalb ihre Lippen, doch die Worte verließen scharf ihre Lippen "You have a whole eternity to live your life... but I?" Sie schluckte kurz, suchte den Blick ihres Bruders wieder und in seltenen Situationen wie diesen, wünschte sie sich niemals hier her gekommen zu sein "I have just a short live, compared to you. How long do you want me to keep here?" Schob sie deshalb nur noch einmal nach und auch, wenn sie sich sicher war, dass die Worte die sie ausgesprochen hatte, nicht gerade die nettesten waren, so musste Shadrach doch irgendwann einsehen, dass sie auch einmal hinaus musste, selbst wenn er es nicht so gerne sah "Why should anybody be interested in me? Nobody knows that I am living with you, that I am part of your family."
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Fr Mai 20, 2016 3:02 pm

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Es war nunmal alles nicht ansatzweise so einfach, wie Grace sich das ausmalte. Auch wenn im Augenblick kein offizieller Krieg herrschte, konnte man sich dennoch nie sicher sein, ob nicht plötzlich einer losbrach. Noch nie hatte es so viele Vampire in und um Curmont gegeben, wie momentan. Und keinen einzigen davon schien es zu kümmern, dass der Graf und die anderen, im Schloss lebenden Vampire sich hier ein Leben aufgebaut hatten, das zumindest im Ansatz erträglich war; vor allem aber nicht gänzlich abgeschottet von den Menschen, die größtenteils nichts von alledem ahnten - ein Zustand, den Shadrach um jeden Preis so beibehalten musste. Andere Vampire, die sich augenscheinlich mit ihrem Schicksal angefreundet hatten, hatten im Laufe der Jahre eine regelrechte Abneigung gegenüber Menschen entwickelt. Dass diese aus purem Neid bestand, gestand sich natürlich keiner von ihnen ein. Und ein Vampirfürst, der sich neben einer ganzen Stadt voller Menschen niederließ, ohne jeden einzelnen Bewohner rigoros abzuschlachten - der galt unweigerlich als Verräter seiner Art. Bekäme man nun also den Menschen, der ihm absolut alles bedeutete, in die Finger.. wäre es wohl ein Leichtes, ihn auszuschalten. Shadrach wusste ganz genau, wie es in den Köpfen dieser Spatzenhirne aussah. Ein Krieg war also gar nicht so abwegig; selbst wenn er erst in hundert Jahren ausbrach.
"It's not his fault." Irgendwo wusste der Graf natürlich, dass er nicht allein Raphael die Schuld an der jetzigen Situation geben konnte. Und im Grunde tat er das auch nicht. Es ärgerte ihn nur, dass er so konkret geworden war - zwei Wochen waren deutlich zu wenig Zeit, um Curmont von unerwünschten, sadistischen Vampiren zu befreien. Die Wölfe waren definitiv das kleinere Problem. Grace' nachfolgende Worte zeigten Wirkung - vermutlich aber nicht die, die sie sich erhofft hatte. "You know what, you're right." Plötzlich erhob er sich. "I'll be living this god damn life until this planet explodes and watch the very last human die from whatever mother nature has in store for him, awesome, looking forward to that!" Seine letzten Worte trieften nur so vor Sarkasmus und seine Stimme war deutlich lauter geworden, was ihm erst jetzt bewusst wurde. Das endlose Leben, zu dem er verdammt war, war kein gutes Thema für ihn. Und Grace war die einzige, die dies bereits das ein oder andere Mal hatte feststellen dürfen. Der Graf zwang sich, tief durchzuatmen und lockerte seine Hände, die sich - zu seinem Entsetzen - zu Fäusten geballt hatten. "I'm sorry", fuhr er fort, nun wieder ruhiger, und sank erneut neben Grace auf die Couch. "However; it's not that I don't want you to start living, find a job you love and have a family. You're worth my life, why would I keep you from being happy? It's just not that easy, Grace." Er empfand es als ausgesprochen schwierig, ihr seinen Standpunkt so zu erklären, dass sie ihn nachvollziehen konnte. "Why should anybody be interested in me? Nobody knows that I am living with you, that I am part of your family." - "False", gab er ruhig zurück und lächelte kurz. "The wolves, the other vampires - they all know exactly who you are, which they will be taking advantage of when they're given the opportunity. Most of them want me dead, alright? Without you I'd have nothing to live for, they know that, which is why I can't let you go yet. It's too dangerous."
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Schon als sie die Worte ausgesprochen hatte, wusste Grace, dass sie Shadrach damit keinen Gefallen getan hatte. Sie war mitunter die einzige, die davon wusste, wie sehr er dieses Leben verabscheute, wenn es denn ein Leben war, welches er sich nicht hatte aussuchen können. Er würde nun einmal bis in alle Ewigkeiten leben und hatte keine andere Wahl. Jemand wie er hatte zudem auch noch eine große Verpflichtung und da war es eben nicht ganz so einfach, eben jenen nachzukommen. Menschen veränderten sich, Grace hatte ihn vor seiner Verwandlung nicht gekannt, aber sie wusste auch nicht, wie er damals gewesen war. Ob er schon immer so verbittert gewesen, wie er es jetzt war, oder ob das einfach ein Umstand war, der sich mit der Zeit gezeigt hatte, wenn man die nüchterne Wahrheit betrachtete, dass er alle seine geliebten Menschen sterben sehen würde, wenn er sie nicht zu seinesgleichen machte. Und sie wusste auch, dass sie Shadrach damit helfen wollte, es nicht so schwer zu nehmen, aber diese Aufgabe gelang ihr nicht so, wie sie wollte. Sie hatte versucht ihm dabei zu helfen, ja sie versuchte es wirklich inständig, aber eine solch starke Bitterheit hatte sie noch nie gesehen. Deshalb hatte sie versucht wenigstens Tag für Tag ein bisschen davon zu nehmen und sie hatte das Gefühl, dass all das, was sie die letzten Jahre wieder von ihm geschoben hatte, nun wieder zurückkam, nur weil sie nicht seiner Meinung war.
Die junge Frau seufzte, riss aber kurze Zeit später die Augen auf, als Shadrach seine Stimme erhoben hatte und für einen Moment schloss sie die Augen, versuchte nicht noch einen Kommentar nachzuschieben, sondern sich darauf zu besinnen, dass er einfach gar nicht anders konnte. Wie denn auch? Es war eben nicht immer einfach für ihn. "No. I am sorry, I shouldn't have said that." Tatsache war, dass sie die Wahrheit gesagt hatte, sie aber mit jener vorsichtig umgehen sollte, vor allem weil Shadrach diese Worte nie so gerne gehört hatte. Das hatte sie zumindest in den vier Jahren gelernt, auch wenn sie noch vieles andere von ihm gelernt hatte. Manchmal aber reichte es ihr nicht. Seine Ausführungen liefen immer und immer wieder auf das Gleiche hinaus und immer und immer wieder verstand sie den Ausgang dieser Szenarien nicht. Grace war näher gerutscht und hatte erneut die Hände des Grafen in ihre so dünnen Finger genommen "Then just...tell me how long you want me to keep here." Sie würde achtzehn werden, sie hatte noch nie einen Freund gehabt, geschweige denn romantische Gefühle für irgendjemanden gehabt. Sie hatte im Grunde nur einen einzigen Freund und das war Raphael. Sie verstand ja auch, dass er sich Sorgen machte, würde sie wahrscheinlich auch an dieser Stelle, aber wie sollte sie sonst ihre Erfahrungen machen, die sie irgendwann wohl oder übel machen musste? Sie war so abgeschottet von der ganzen Welt, dass sie keine Ahnung hatte, wie es denn sonst sein könnte. Shadrachs Worte waren genau das, was die junge Frau zum Verstummen gebracht hatten, denn sie wusste, wie sehr er sich um sie sorgte, wie sehr er sie als sein eigen ansah und bei ihr war es nicht anders. Sie hatte dem auch nichts auszusetzen, aber so war es unmöglich ihm auch nur ein einziges Argument vorzusetzen, welches wenigstens plausibel klang. "I do understand you. Really. But it's my only wish. There is nothing I would want more, love."
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Fr Mai 20, 2016 11:32 pm

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So offen hatte er bislang selten mit ihr gesprochen. Nun schien es aber an der Zeit zu sein, sie über die Gefahren, die draußen auf sie warteten, aufzuklären und ihr so weitestgehend zu verklickern, dass sie vorsichtig sein musste. Oder gar paranoid. "Then just...tell me how long you want to keep me here." Eine sehr konkrete Frage, auf die der Graf zunächst keine Antwort parat hatte. "I don't know, Grace", gab er zu und hob seine Hand, auf der die ihre lag, und betrachtete diese nachdenklich. "There are so many of them out there, if you get hurt or even worse.. I'm not going to take that risk. But I'll think of something to remedy the situation, I promise." Damit erhob er sich, ließ ihre zierliche Hand los. "Give me some time." Ja, Zeit. Doch wofür? Die einzige Möglichkeit, Curmont und Umgebung von feindlichen Vampiren zu befreien, war ein Krieg, den sie mit solcher Überlegenheit gewinnen mussten, dass sich keine anderen Vampire mehr in die Nähe der Stadt trauten. Und dafür waren sie nunmal zu wenige; ohne jeden Zweifel. Als der Graf sich von Grace entfernte, wandte er sich ein weiteres Mal zu ihr um. "Don't hate me, okay? Your birthday will be celebrated, one way or another." Shadrach zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, ehe er sich gänzlich abwandte und den Raum verließ. Zum ersten Mal seit langem kam ihm wieder der Gedanke, den Clan zu erweitern. Sie brauchten mehr ihrer Art, mehr Gleichgesinnte. Die Frage, ob Grace ihm das wert war, erübrigte sich. Blieb nur zu hoffen, dass sie sich so lange gedulden konnte und nicht auf noch mehr dumme Gedanken kam, die Raphael dann auch noch unterstützte. Die gelbe Karte hatte der sich sowieso schon eingeheimst.

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