Vampire und Werwölfe
Marquis of Rothgar
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JAHRELANG WAR ICH
NUR AHNUNG IN DIR


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V A L K Y R I E N

ein name, den man sich unbedingt merken sollte. denn auch, wenn der graf sich nur selten bis nie der öffentlichkeit zeigt, sind die valkyriens zweifellos eine der einflussreichsten familien der region.

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shadrach athanius valkyrien erblickte im jahre 1730 in einer kleinstadt neben washington d.c. das licht der welt und wuchs dort als angeblicher sohn des grafen ivan valkyrien auf.

UNS BEIDE TRENNT NUR
NOCH EIN WINZIGES STÜCK


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auf dem papier bewohnt der aktuelle graf das schloss valkyrien seit rund zehn jahren. da man weder ihn noch einen der vorbesitzer je zu gesicht bekommen hat, ist das allerdings keine erwiesene tatsache.

WENN ICH DICH RUFE, HÄLT
DICH NICHTS MEHR ZURÜCK


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ein einziges mal im jahr veranstaltet der graf einen mitternachtsball im schloss, zu welchem man jedoch eingeladen werden muss. da die einladung zum großteil aus einer verschwiegenheitserklärung besteht, kann niemand so genau sagen, was auf dem ball geschieht.


MINNIE


Fr Jan 15, 2016 8:09 pm

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Vampire

Optik

Vampire sind grundsätzlich blasser als Menschen. Da menschliches Blut rot ist und der Haut einen Großteil ihrer Farbe gibt, fällt dieser Faktor bei den Vampiren weg. Es fließt kein eigenes Blut mehr durch ihren Körper und das Herz schlägt nicht mehr. Die hauteigenen Farbpigmente sind somit das einzige, das ihnen einen "Teint" verleiht und es ihnen ermöglicht, unerkannt zu bleiben und lediglich als "extrem blass" eingestuft zu werden. Die Körpertemperatur (somit auch die Haut) passt sich stets ihrem Umfeld an. Entweder also der Zimmertemperatur, oder aber der Temperatur von draußen. Je nachdem, wo sich der Vampir aufhält.

Ernährung

Vampire ernähren sich ausschließlich von Blut. Warum das so ist, ist und bleibt wohl ein Rätsel. Auch den Vampirjägern gelang es bisher nicht, dieses Mysterium zu entschlüsseln. Ob menschliches oder tierisches Blut ist nebensächlich, obwohl die meisten Vampire die menschliche Variante bevorzugen, da Tiere sich sehr einfältig ernähren und sich das auf den Geschmack ihres Blutes auswirkt. Mal ganz abgesehen davon, dass Haare im Mund einfach nicht sehr angenehm sind. Ja, auch Vampire sind gewissermaßen wählerisch.

Gefahren

Direktes Sonnenlicht bedeutet den Tod eines jeden Vampirs. Das Umherwandeln bei schwachem Tageslicht, beispielsweise an besonders regnerischen Tagen, wenn der Himmel von Wolken bedeckt ist, ist dagegen durchaus möglich. Trifft jedoch Sonnenlicht auf die Haut eines Vampirs, fängt diese augenblicklich Feuer. Gleichzeitig erlischt dieses jedoch sofort, sobald der Vampir in den Schatten flüchtet. Entstandene Verbrennungen - die ihm dieselben, höllischen Schmerzen zufügen wie uns Menschen - verschwinden erst wieder, wenn er Blut zu sich nimmt.
Knoblauch oder der berühmte Holzpflock durchs Herz sind lediglich Hirngespinste. Was gibt es in einem Körper zu zerstören, der längst tot ist? Ein durchbohrtes Herz schwächt den Vampir, bringt ihn jedoch nicht um. Und sobald er wieder Blut zu sich nimmt, heilen alle seine Wunden. Die einzig wirksame Möglichkeit, einen Vampir zu töten, ist das vollständige Verbrennen seines Körpers. Dabei empfiehlt es sich, ihn zunächst mit Silber zu schwächen (Ob Kugel, Pfeil oder Dolch ist völlig egal). Es lähmt den Vampir - und das tatsächlich so lange, bis das Silber aus seinem Körper entfernt wurde.

Die Gier nach Blut

Vampire verspüren grundsätzlich kein Gefühl der Sättigung. Das bedeutet, dass sie durchgehend Blut trinken könnten, wenn sie das wollten. Ein Vampir, der über Wochen hinweg nicht mehr gejagt hat, weist oftmals eine Reihe bekannter Entzugserscheinungen auf: Zitternde Hände, starkes Schwächegefühl, depressive Gedanken und Konzentrationsschwierigkeiten. Nach zwei oder mehr Monaten ohne frisches Blut, beginnt sein Körper, auszutrocknen. Dies kann so weit gehen, dass sein Organismus sich abschaltet und er, genau wie der einer menschlichen Leiche, vollständig austrocknet und skelettiert, jedoch nicht verwest. Gelangt nun aber ein einziger Tropfen Blut in den Rachen des verhungerten Vampirs, genügt dies, um ihn wieder zum Leben zu erwecken. Sein Körper regeneriert sich innerhalb weniger Minuten vollständig. Danach geht er instinktiv auf die Jagd.

Auf der Jagd

Ein ausgehungerter Vampir stürzt sich auf beinahe alles, das seinen Weg kreuzt. Dabei gilt: Je hungriger, desto blutrünstiger. Ernährt sich der Vampir aber regelmäßig, sodass keine Entzugserscheinungen auftreten, ist er durchaus dazu in der Lage, eine Menschenmenge zu durchqueren, ohne jemanden anzufallen. Er kann sein Opfer gezielt auswählen und sogar einige Zeit in dessen Gegenwart verbringen, ohne schwach zu werden. Die Voraussetzung dafür ist eiserne Willensstärke, die sich über mehrere Jahre entwickeln kann, aber nicht muss. Ein Vampir, der - aus welchen Gründen auch immer - mit Menschen unter einem Dach lebt, ist zumeist locker ein gutes Jahrhundert alt. Mindestens.

Der Biss

Hat der Vampir sein Opfer ausgewählt und an einen geeigneten Ort gelockt, verändert sich nicht nur sein Gemütszustand, sondern auch sein Äußeres. Sowohl die Regenbogenhaut als auch das Weiße, das sie umgibt, verfärben sich schwarz. Liegt der letzte Beutezug des Vampirs bereits etwas länger zurück, nimmt die Regenbogenhaut oft ein dunkles Rot an, wodurch er noch eine Spur bedrohlicher wirkt.
Gleichzeitig nehmen auch die Eckzähne ihre endgültige Form an, indem sie sowohl länger als auch spitzer werden. Und scharf genug, um die menschliche Haut mit Leichtigkeit zu durchdringen.

Die Verwandlung

Bei jedem Biss gelangt das Gift des Vampirs in das Blut seines Opfers. Er kann nun so lange von ihm trinken, bis es hirntot ist, um es zu töten, oder nur bis es herztot ist, um die Verwandlung zuzulassen. Das notwendige Gefühl dafür entwickelt sich im Laufe der Jahre, weshalb ein sehr junger Vampir meist nicht dazu in der Lage ist, sein Opfer zu verwandeln und eher so lange von ihm trinkt, bis der Hirntod eintritt.
Die Verwandlung selbst nimmt etwa 24 Stunden in Anspruch. In dieser Zeit trocknet das Innenleben aus und der Betroffene ist bis zur Vollendung seiner Verwandlung bewusstlos, spürt aber dennoch die unerträglichen Schmerzen, die seinen Körper stundenlang beben lassen. Wie ein Traum, aus dem es kein Erwachen gibt. Der menschliche Körper stirbt, das Herz hört auf zu schlagen und das eigene Blut dient als erste Mahlzeit. Jäger vermuten deshalb, dass bei der Verwandlung ein fremdartiger, gasförmiger Stoff entsteht, der den Körper mit allem Notwendigen versorgt und durch jegliche Adern strömt, wie es sonst das Blut täte.
Die ersten Tage und Wochen nach der Verwandlung sind am gefährlichsten, sowohl für den jungen Vampir als auch für die Menschen, die ihm zum Opfer fallen könnten. Dann ist er nämlich besonders blutrünstig und vergisst dabei noch oft, dass das Sonnenlicht nun sein schlimmster Feind ist. Auch seine Fähigkeiten sind noch nicht ansatzweise auf dem Stand eines älteren Vampirs.

Immunität

Wer von der Existenz der Vampire weiß und es vermeiden möchte, angeknabbert zu werden, tut sich gut daran, Lungenkraut zu sich zu nehmen. Es kann getrunken oder als Ganzes gegessen werden, wobei die flüssige Version schneller ins Blut gelangt und deshalb oft sinnvoller ist. Die eisenhaltige Pflanze vermengt sich mit dem Vampirgift und setzt es außer Kraft. Die Wirkung hält einige, meist zwei bis vier, Stunden an. Im Normalfall können Vampire das Kraut bereits aus wenigen Metern Entfernung riechen - sollten sie aber nicht darauf aus sein, dich zu verwandeln, sondern dich wirklich töten wollen, wird dir das allerdings nicht helfen. Auf den Vampir selbst hat das Kraut keinerlei Wirkung.

Fähigkeiten

Neben der Tatsache, dass der natürliche Alterungsprozess außer Kraft gesetzt ist, besitzen Vampire auch noch eine Reihe verschiedener Fähigkeiten. Dazu gehören ein verbesserter Geruchssinn, ein besseres Gehör und weitaus bessere Augen. Ein Mensch mit grauem Star würde somit sein volles Sehvermögen zurück erlangen, und noch viel mehr als das. Vampire sind ungewöhnlich schnell und dabei völlig lautlos, wenn sie das möchten. Ihr Knurren klingt kehlig und animalisch. In einer Sache müssen wir dich jedoch enttäuschen: Unsere Vampire können nicht fliegen, sondern lediglich höher und deutlich weiter springen als Menschen.
Mit ausreichend Übung kann ein jeder Vampir außerdem die Farbe seiner Augen nach Belieben verändern. Sowieso spielt das Alter eine entscheidende Rolle; je älter der Vampir, desto stärker ist er und desto ausgereifter sind seine Fähigkeiten. Angeblich beherrscht so mancher jahrhundertealter Vampir eine Art hypnotisierenden Blick, den er sowohl auf Menschen als auch auf andere Vampire anwenden kann. Ob dem tatsächlich so ist, weiß allerdings niemand so genau.


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Sa Apr 16, 2016 9:10 pm

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Werwölfe


Vampire und Werwölfe Werewolvesexvtlh4y7m


Optik

Tut uns Leid, dich enttäuschen zu müssen, aber unsere Werwölfe sehen leider ganz und gar nicht aus wie kuschelige Polarfüchse, oder normale Wölfe. Siehst du einen Werwolf, dann weißt du, dass es sich um einen solchen handelt. Sie sind fast doppelt so groß wie ein gewöhnlicher Wolf, besitzen deutlich weniger Fell (keine Unterwolle) und auffallend lange Beine und Arme. Sie laufen auf allen Vieren, stehen jedoch meist auf den Hinterläufen. Die Fellfarbe hängt von der Natur(!)haarfarbe ihrer menschlichen Gestalt ab und kann demnach variieren.

Ernährung

Werwölfe ernähren sich, natürlich, von rohem Fleisch. Jedoch sind sie in ihrer Ernährung nicht halb so eingeschränkt wie die Vampire, da sie in ihrer menschlichen Gestalt absolut alles essen können, was sie möchten.

Gefahren

Sowohl Vampire als auch diverse Jäger können den Wölfen gefährlich werden. Obwohl ein Werwolf einen Vampir in Sachen Größe bei Weitem schlägt, kann er sich an dessen Geschwindigkeit nicht messen. Kämpfe können oft mehrere Stunden in Anspruch nehmen, da die beiden Wesen kräftemäßig gleichauf liegen und sowohl der Biss des Vampirs, als auch der des Werwolfs beim jeweils anderen keinerlei Wirkung hervorrufen. Im Idealfall bricht der Vampir dem Wolf das Genick - oder aber, der Wolf trennt den Kopf des Vampirs von dessen Körper und entfacht ein Feuer, um den Körper zu verbrennen. Ein Abkommen zwischen Wölfen und Vampiren a la Twilight ist durchaus möglich; allerdings gibt es keinerlei Codex oder dergleichen, an den sie sich halten müssen, womit es äußerst schwierig ist, den Frieden beizubehalten.
Auch Jäger, die sich auf Vampire und / oder Werwölfe spezialisiert haben, stellen eine ernstzunehmende Gefahr dar. Während der Wolf es dank seiner Größe locker mit einem Schwertkämpfer aufnehmen kann, hat er gegen einen geübten Bogenschützen kaum eine Chance. Trifft ihn ein Silberpfeil, fügt dieser ihm schier unerträgliche Schmerzen zu. Das Silber, das dabei in seine Blutbahn gelangt, lässt ihn zu seiner menschlichen Gestalt zurückkehren und tötet ihn dann binnen weniger Minuten. Es zerstört das Werwolf-Gen in seinem Körper. Die einzige Möglichkeit, ihn am Leben zu behalten, ist der rechtzeitige Biss eines Vampirs. Der Werwolf wird also kurzerhand zum Vampir - da stellt sich für den ein oder anderen Wolf die Frage, ob er nicht lieber doch einfach sterben möchte. Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert.

Vollmond

Anders als in vielen Filmen u. ä. dargestellt, kann sich ein Werwolf tatsächlich nur bei Vollmond verwandeln - und tut es auch. Eine Wahl hat er dabei nicht. Sobald der Mond am Himmel zu sehen ist, setzt die Verwandlung ein. Ganz egal, ob es gerade erst dämmert oder bereits stockdunkel ist. Die meisten Werwölfe flüchten daher zuvor in die Wälder, um nicht gesehen zu werden. Ersetzt die Morgensonne den Mond, setzt die Rückverwandlung ein.

Auf der Jagd

Werwölfe sind gefährliche Jäger und absolut keine Aasfresser. Ähnlich wie bei den Vampiren verspürt ein erstmals verwandelter Werwolf unweigerlich den Drang, auf die Jagd zu gehen. Hierbei ist es für ihn ratsam, sich inmitten eines weitläufigen Waldgebietes zu positionieren, da er seine Triebe zunächst nicht kontrollieren kann und somit auch nicht zwischen Mensch und Tier unterscheidet. Mit zunehmender Erfahrung kann er diese Kontrolle jedoch erlernen. Es zeigt sich: So unähnlich sind sie den Vampiren also gar nicht. Das Jagdverhalten selbst gleicht dem eines gewöhnlichen Wolfs.

Biss / Verwandlung

Der Biss eines Werwolfs führt immer zur Verwandlung, wenngleich diese (anders als bei den Vampiren) mehrere Tage in Anspruch nimmt, statt nur einem. Gut eine Woche lang erleidet der Gebissene Schüttelfrost, Fieber und außerordentlich starke Kopfschmerzen. Sobald die Verwandlung abgeschlossen ist, spürt er von seinem Dasein als Werwolf nichts mehr. Lediglich der Vollmond wird ihn nun regelmäßig daran erinnern.

Im Rudel

Werwölfe können im Rudel, aber ebenso gut als Einzelgänger unterwegs sein. Zumeist schließen sich jüngere Wölfe einem Älteren an, der somit automatisch zum Leitwolf wird. Dieser besitzt gewöhnlich ein hohes Maß an Selbstbeherrschung und trainiert seine Anhänger darauf, ihren Jagdtrieb unter Kontrolle zu halten. Demnach kommt es weitaus seltener zu Angriffen auf Menschen, als es bei jungen Vampiren der Fall ist. Soll ein Abkommen zwischen Wölfen und Vampiren geschlossen werden, sind es der Leitwolf und der Vampirgraf, die dieses besiegeln und geltend machen.

Wichtig! Werwölfe sind nicht unsterblich und altern ganz gewöhnlich.


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