Ophelia Blakeslee
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Ophelia Blakeslee

FULL NAME: Ophelia Blakeslee
DAY OF BIRTH:17. 05. 1997 (18)
ETHNICITY: Kanada
HOMETOWN: Vancouver
OCCUPATION: Schülerin
HAIR: Blond
EYES: Eisblau
HEIGHT:1.69
WEIGHT:55 kg
PHYSIQUE: dünn, zierlich
SPECIAL:kleine tattoos

Familie Früher dachte ich eigentlich immer, meine Familie wäre perfekt - im Nachhinein betrachtet ist sie eher.. das Gegenteil. Meine Mum, Alessia ist nach meiner Geburt die ersten drei Jahre zuhause geblieben, um sich ausschließlich um mich zu kümmern, während Matthew, mein Dad, von morgens bis abends gearbeitet hat, um für uns alle sorgen zu können. Abgesehen von den gelegentlichen Streitereien, haben wir uns alle immer ziemlich gut verstanden und im Großen und Ganzen war unser Leben meist ziemlich harmonisch. Bei meiner Mutter wurde Krebs diagnostiziert, als ich ungefähr zehn Jahre alt war und drei Jahre später ist mein Vater von einem Tag auf den anderen mit einer Arbeitskollegin durchgebrannt. Daraufhin sind Mum und ich zu Owen, meinem Onkel gezogen, mit dem ich mich wahnsinnig gut verstehe. Seit dem Tod meiner Mutter ist er mein Erziehungsberechtigter, worüber ich ziemlich froh bin, weil wir sehr gut miteinander auskommen und ich sonst bei meinem Vater und seiner Neuen hätte leben müssen - nein danke.  



Charakteristik Mein Onkel bezeichnet mich gerne als 'liebenswertes Chaos'. Auch wenn ich immer behaupte, diese Bezeichnung würde überhaupt nicht zu mir passen, trifft mich der Begriff Chaos ja doch ganz gut. Nicht, dass ich was aufräumen und den ganzen Kram angeht chaotisch bin - eher das Gegenteil, ich bin fast schon ein Ordnungsfreak. Das Chaos herrscht eher.. in meinem Kopf? Klingt total bekloppt, ich weiß, deswegen versuche ich einfach mal, zu beschreiben, was ich damit meine:
Wenn ich etwas sage, kommt es nicht gerade selten vor, dass ich es wenige Sekunden später bereue. Dann versuche ich meistens, meine Aussage zu retten, indem ich noch schnell irgendein Gebrabbel hinzufüge, was dann aber auch nicht wirklich viel bringt. Ich weiß einfach total oft nicht, was ich sagen, geschweige denn denken soll, weil ich immer zwischen tausend verschiedenen Sachen hin und her gerissen bin. Erst denke ich mir, ich will a, zehn Sekunden später frage ich mich ob b nicht besser wäre und dann merke ich, dass es ja auch noch c gibt. Dieses Problem mit dem Hin und Her gerissen sein, habe ich allerdings nicht nur, wenn ich etwas sagen will, sondern eigentlich.. immer. Bei Klamotten, bei Essen, bei dem, was ich machen möchte - sogar bei Menschen. Gut, bei Menschen ist das etwas anders. Da frage ich mich nicht ständig, ob Person a, b oder c besser ist - das wär sogar für meine Verhältnisse ziemlich komisch. Viel mehr ist es so, dass ich nur so lange mit einer Person befreundet bin und Zeit mit ihr verbringe, solange alles schön oberflächlich bleibt. Sobald sich meine Beziehung zu jemandem nämlich zu etwas anderem entwickelt als  einer einfachen Freundschaft, mache ich ziemlich schnell dicht und ziehe mich zurück. Zum einen liegt das daran, dass ich einfach wahnsinnige Vertrauensprobleme habe, zum anderen habe ich mir immer fest vorgenommen, niemals denselben Fehler zu machen wie meine Mutter - sie hat meinen Vater jahrelang geliebt, hätte alles für ihn gemacht und stand dann im Endeffekt alleine da. Wenn man für jemanden richtig viel empfindet, egal ob freundschaftliche Gefühle oder eben mehr, kann man ja nur enttäuscht werden, finde ich. Deswegen gehöre ich auch eher zu den Personen, die verschlossener und eher zurückgezogen sind. Dass ich mich ab und zu mal etwas von anderen distanziere, führt allerdings dazu, dass andere schnell denken, ich wäre ein Einzelgänger und würde mich für etwas besseres halten oder so, was aber eigentlich gar nicht so ist. Solange wir nämlich einfach nur befreundet sind, kann man super gut mit mir aus kommen und auch erstaunlich viel Spaß mit mir haben. Ich  bin wahnsinnig spontan und mache wirklich jeden Schwachsinn mit, egal wie dämlich, gefährlich oder kindisch etwas ist.



Lebenslauf Für meine Geburt habe ich mir wirklich den perfekten Zeitpunkt ausgesucht: Eigentlich hätte ich erst am 23. Mai geboren werden sollen, dachte mir dann aber so "Nee" und bin fast eine Woche früher zur Welt gekommen - am Geburtstag meiner Mutter. Ob sowas jetzt ein gelungenes Geburtstagsgeschenk ist, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Meine Mutter war jedenfalls wahnsinnig froh, endlich ihr erstes Kind auf die Welt zu bringen und dass sie von da an ihren Geburtstag mit mir teilen musste, war ihr ziemlich egal. Eigentlich war ich so, wie jedes andere Baby auch, habe geschrien, geschlafen gegessen und .. das wars eigentlich schon. Wahnsinnig spannend, nicht? Die ersten drei Jahre nach meiner Geburt, ist meine Mum zuhause geblieben, während mein Vater tagsüber arbeiten war, erst als ich in den Kindergarten gekommen bin, hat auch meine Mutter wieder angefangen, Vormittags zu arbeiten.  An den Wochenenden haben wir immer zu dritt etwas unternommen, was sich erst geändert hat, als ich älter wurde, in die Schule kam und angefangen habe, mich an Wochenenden mit meinen Freundinnen zu treffen. Damals bin ich erstaunlicher Weise immer ziemlich gerne in die Schule gegangen, brachte auch immer gute Noten nach Hause, worauf meine Eltern natürlich super stolz waren. Wir hatten insgesamt alle ein ziemlich gutes Verhältnis zueinander und haben uns gegenseitig unterstützt. Auch nachdem bei meiner Mutter Brustkrebs diagnostiziert worden war, hat sich anfangs nicht an unserem guten Verhältnis geändert - bis zu dem Tag, an dem mein Vater einfach mit einer anderen durchgebrannt ist. Zu dem Zeitpunkt war ich ungefähr dreizehn Jahre alt und mit der Gesundheit meiner Mutter ging es bergab. Deswegen sind wir zu ihrem Bruder gezogen, weil sie nicht mehr arbeiten gehen konnte und mein Vater nicht mehr da war, um für uns zu sorgen. Glücklicherweise hat Owen uns ohne zu Zögern aufgenommen, ich glaube insgeheim war er auch irgendwo froh, dass wir zu ihm gezogen sind, schließlich hatte er weder Frau noch Kinder und konnte ein wenig Gesellschaft gut gebrauchen. Kurz nach Weihnachten vor drei Jahren ist meine Mutter an ihrer Krankheit gestorben, was sowohl mich, als auch meinen Onkel ziemlich mitgenommen hat. Ich bin ziemlich froh, dass er in dieser Zeit für mich da war, von meinem Vater kann man das nämlich nicht unbedingt behaupten. Er hatte bis heute nicht einmal den Anstand mich zu besuchen, nach mir zu sehen, er hat nicht einmal angerufen. Das Einzige, was ich alle zwei bis drei Monate von ihm bekomme, sind Postkarten oder Briefe, das wars dann auch schon.

Lina, 18, Chloe Lloyd

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